Dienstag, 8. April 2014

Alltag

Da lag ich in meinem schönsten Zimmer und dachte, du mußt wieder Fotos für den Blog machen. Ach, es ist so schwer, sich von diesem Zimmer und dessen Ausblick zu trennen ...

Na gut, also los. Sorry, daß ich mich einige Zeit nicht gemeldet habe. Hatte viel zu tun und dabei die Dokumentation vergessen. Verspreche, daß ich mich bessern werde.

Irgendwie ist seit dem Einschalten des Stroms das Leben wieder hektischer geworden. Bis spät in die Nacht verfolge ich das Fernsehprogramm. Gut, ich sehe mir nicht die Sendungen im Fernsehen an, sondern wähle die Sendungen über die Mediatheken aus. Das ist toll. Da kann ich auswählen, was mich wirklich interessiert. Allerdings behält sich das deutsche Fernsehen vor, manche Beiträge nicht mit dem Ausland zu teilen. Und das ist schade. Aber deswegen kaufe ich mir kein Fernsehapparat.


Nun aber ....

Am vergangenen Sonntag kam endlich der lang ersehnte Regen. Das Grün in der Natur hat auch gleich einen riesigen Sprung gemacht. Eigentlich hätte man beim Wachsen zusehen können. Am Abend sah ich am Holunderstrauch, daß der Wachstumsimpuls riesig war. Selbst meine Gemüsepflanzen auf dem Fensterbrett im Schlafzimmer konnten dem Ganzen nicht widerstehen.



Das komische Rohr ist übrigens eine Dachrinne. Der Vormieter hat sie so weit nach vor gebaut, damit sie auch wirklich den großen Behälter füllt, der darunter stand. Den habe ich allerdings entsorgt. Der war häßlich, voller grüner und roter Algen. Außerdem finde ich derartige Behälter wirklich nicht ästhetisch.



So sah er aus, aber nicht so sauber, sondern dreckig, alt und verrostet. Sicher , es paßten 1.000 Liter Wasser hinein, aber echt, ich möchte meine Gemüsepflanzen nicht aus einem Behälter gießen, der voller bunter Algen ist.

Aber nun weiter im Ablauf. Vom lang ersehnten Regen schrieb ich schon. Am nächsten Morgen sah die Welt ziemlich glitzernd aus. Und ich liebe das.


Alles vor meinem Haus glitzerte. Auch meim neu angelegtes Frühlingsbeet, das ich noch nicht zeige, weil Ostern noch nicht aktuell ist.


Hier, in diesem Tropfen spiegelt sich mein Haus :-)


So etwas sehe ich, wenn ich ausgeschlafen über das Grundstück laufe. Und was gab es noch zu sehen?



Schlüsselblumen


Veilchen


eine tautrofennasse Akelei


und Primeln, die gibt es massenhaft im Garten.


Auf den Gartenwegen blühen bald die Tulpen.



Die Küchenkräuter wollen eingepflanzt werden. Und was mache ich inzwischen? Ich baue eine überdimensionale Blumenampel, weil mir die Einwegpalette zu schade war. Außerdem ist sie eine Erinnerung an meine allererste Holzlieferung.






Und endlich blühen auch die Narzissen, die ich nicht gekauft habe. Bin wirklich gespannt, was sich noch so zeigen wird.



Im Hintergrund stehen eine Menge Iris. Wenn die blühen, daß muß wirklich toll aussehen.




Sonntag nachmittag, Kaffeezeit. Ich streue noch immer Vogelfutter auf die Wiese und in die Futterhäuser. Inzwischen haben sich die Vögel auch an mich gewühnt und fliegen nicht mehr weg, wenn ich vor die Tür trete. Das finde ich super. Selbst die scheuen Wildtauben bleiben sitzen.




Heute habe ich die Wildnis neben der Gartentür bereinigt, weil morgen oder übermorgen ein chinesischer Hartriegel geliefert wird. Dazu noch Hortensien und Dahlien. Diese Bilder kommen später, wenn die Pflanzen in voller Blüte sind. Für den Hartriegel müssen wir allersings noch ein Jahr warten. Aber eine Kupgerfelsenbirne habe ich schon gepflanzt. Die wird auch im kommenden Jahr ein Bild von ihrer Blüte liefern. Und ehe ich es vergesse, die Sträucher an der Nordseite des Hauses sind alle angewachsen.



Nebenbei habe ich natürlich noch andere Dinge gemacht, wie Pflanzgefäße und Briefkasten streichen. Aber darüber berichte ich morgen. Heute habe ich noch die gesamte Wohnung sauber gemacht. Zum Schluß ein gut beleuchtetes Eßzimmer. Ich habe nämlich seit letzter Woche Deckenbeleuchtung :-)




Na dann, bis morgen ....









1 Kommentar:

  1. Viele Grüße aus LE und es sind tolle Fotos von Deinem neuen Lebensort :-) Ich glaub Dir das sofort, dass das Leben dort schön ist. Mir gefällt es aus der Ferne schon gut, was wäre das erst in Natur :-) Liebe Grüße von Gabi

    AntwortenLöschen